Es ist fast schon ein Jahr vergangen, doch nun hatte ich endlich Gelegenheit alle Bilder zu sichten und zu bearbeiten. Im letzten März war ich für sechs Tage in Nordnorwegen unterwegs. Die Reise startete in Tromsø und nachdem der Campervan übernommen war, ging der Roadtrip los nach Senja, der zweitgrössten Insel Norwegens. Ich kannte die Insel bereits von vorherigen Sommer- wie auch Winterreisen. Da die Reise sehr spontan war, hatte ich kaum Zeit neue Fotolocations zu finden und bediente mich an meinen bestehenden Recherchen.

Weiter auf die Inselgruppe der Lofoten

Nach zwei Tagen auf Senja ging es weiter Richtung Lofoten, einer Inselgruppe bestehend aus über 80 Inseln. Da ich im Vorfeld öfters Wetterbericht und Webcams überprüft hatte, war ich froh, dass vor der Ankunft noch ordentlich Schnee gefallen war. Die Landschaft war wunderschön gezuckert und der Wetterbericht verkündete perfektes Wetter. Die Temperaturen blieben tagsüber zum Glück um den Gefrierpunkt, sodass der Schnee nicht sofort wegschmolz. Der Wetterbericht hatte recht und so war während der gesamten Tour optimales Wetter. Auch in der Nacht, so dass es möglich war, tanzendes Polarlicht zu bestaunen und fotografisch festzuhalten. Da in diesen Breitengraden schon Anfang März die Sonnenstunden bei 9-10h liegen, bleibt einem nicht viel Schlaf. Es hat sich aber mehr als gelohnt.